Kultur hat eine Aufgabe. Sie bietet uns einen Orientierungsrahmen.
Was aber, wenn sich unsere eigene Kultur nicht mehr stimmig anfühlt. Wenn die gelebte Kultur sich nicht mehr mit unserer Intuition deckt oder wir abweichende Rollenvorstellungen und Werte besitzen.
Bei dem Satz “Mir ist langweilig” zucken viele Eltern zusammen. Absolut verständlich. Gelangweilte Kinder können auch ganz schön anstrengend sein. Aber ich möchte in diesem Artikel erklären, warum es trotzdem wichtig ist, Langeweile zuzulassen und willkommen zu heißen.
Ich war auf der Suche. Auf der Suche nach mehr Verständnis. Verständnis für unseren jungen Sohn. Von Beginn an wollte ich auf konventionelle Erziehungsmaßnahmen verzichten. Ich war mir zwar darüber bewusst, wie der Umgang nicht aussehen sollte, aber ich wusste wenig bis gar nichts darüber, wie ich den Umgang entwicklungsgerecht gestalten konnte.
Um den Film „Elternschule“ herrscht eine kontroverse Debatte. Es geht nicht allein um die gezeigten Inhalte und Methoden, sondern auch um die gesellschaftliche Wahrnehmung und Positionierung zu den Inhalten und dem zugrundeliegenden Menschenbild.
Ökonomisierung von pädagogischem Handeln im Rahmen eines Blogs kritisieren, das u.a. pädagogische Coachings verkauft, also pädagogisches Handeln ökonomisiert, ist ausgesprochen lustig.
ich danke dir für deine Meinung, allerdings kann ich deine "Anmerkung" nicht ganz nachvollziehen. Ich denke, dass ich in erster Linie ein Coaching, zumindest so wie ich es verstehe und praktiziere, nicht als pädagogisches Handeln betrachte. Dies hängt natürlich wiederum davon ab, was du als pädagogisches Handeln ansiehst. Legt man die Etymologie des Wortes zugrunde (zusammengesetzt aus griech. pá͞is = Kind und agōgós = führend; Leiter) findet pädagogisches handeln definitionsmäßig im Kontext von Kindern statt, während ich ausschließlich mit Erwachsenen arbeite. Gerne kannst du mir dein Anliegen näher erläutern. Welche Aspekte stören dich denn genau? Aus welcher Motivation schreibst du? Findest du die Kritik an sich nicht berechtigt oder geht es dir um etwas anderes? Ich freue mich auf deine Antwort.
Das ist ein ganz toller Artikel, welcher die Lage wie sie ist, sehr gut beschreibt. Ich bin Mutter von 6 Kindern und ich merke immer wieder, wie die Kinder nur auf Leistung, Gehorsam und freien Willen nahezu gedrillt werden.. Das muss sich ändern!!
Ökonomisierung von pädagogischem Handeln im Rahmen eines Blogs kritisieren, das u.a. pädagogische Coachings verkauft, also pädagogisches Handeln ökonomisiert, ist ausgesprochen lustig.
Hallo Dr.LvZ,
ich danke dir für deine Meinung, allerdings kann ich deine "Anmerkung" nicht ganz nachvollziehen. Ich denke, dass ich in erster Linie ein Coaching, zumindest so wie ich es verstehe und praktiziere, nicht als pädagogisches Handeln betrachte. Dies hängt natürlich wiederum davon ab, was du als pädagogisches Handeln ansiehst. Legt man die Etymologie des Wortes zugrunde (zusammengesetzt aus griech. pá͞is = Kind und agōgós = führend; Leiter) findet pädagogisches handeln definitionsmäßig im Kontext von Kindern statt, während ich ausschließlich mit Erwachsenen arbeite. Gerne kannst du mir dein Anliegen näher erläutern. Welche Aspekte stören dich denn genau? Aus welcher Motivation schreibst du? Findest du die Kritik an sich nicht berechtigt oder geht es dir um etwas anderes? Ich freue mich auf deine Antwort.
Güße
Emil
Das ist ein ganz toller Artikel, welcher die Lage wie sie ist, sehr gut beschreibt. Ich bin Mutter von 6 Kindern und ich merke immer wieder, wie die Kinder nur auf Leistung, Gehorsam und freien Willen nahezu gedrillt werden.. Das muss sich ändern!!